1850 erhebt sich der zentrale Kernbau des Tigerhofs an der Kreuzung von Bergstraße und Dohlengässlein am Fuße des Rosenbergs.
Das Gebäudes wird gewerblich genutzt und besteht aus einem überhohen Sockelgeschoss und zwei Obergeschossen. Es hatte bereits die heutige Breite mit einer versetzten Hauptfassade, aber noch nicht die heutige Gebäudetiefe.
1866 lässt der Textilindustrielle William Mayer den “Tigerhof” durch den renommierten Architekt Felix Wilhelm Kubly zu einem Appreturgebäude umgestalten. Das Gebäude erreicht sein heutiges Volumen durch eine Erweiterung nach hinten und den Bau von zwei zusätzlichen Stockwerken.
Das heutige Erscheinungsbild des Tigerhofs ergibt sich aus der Neugestaltung der Fassade von 1894. Insbesondere die Fassadendekoration folgt der klassizistischen Architektur von Kubly aus dem Jahr 1866. Die Gliederung in Sockel, Beletage und Attika sowie die gegenüber der Altstadt und Unterem Graben erhöhte Lage lassen den “Tigerhof” als “ Palazzo” erscheinen, was ihn von den umliegenden Gebäuden hervorhebt.
Heute steht der Tigerhof unter Denkmalschutz. Es ist nicht nur ein Zeugnis der goldenen Ära der St.Gallener Stickerei, sondern überragt auch den dominierenden kontextuellen Ort.
RESTAURIERUNGSPROJEKT 2019-2020
Das Gebäudes wird gewerblich genutzt und besteht aus einem überhohen Sockelgeschoss und zwei Obergeschossen. Es hatte bereits die heutige Breite mit einer versetzten Hauptfassade, aber noch nicht die heutige Gebäudetiefe.
1866 lässt der Textilindustrielle William Mayer den “Tigerhof” durch den renommierten Architekt Felix Wilhelm Kubly zu einem Appreturgebäude umgestalten. Das Gebäude erreicht sein heutiges Volumen durch eine Erweiterung nach hinten und den Bau von zwei zusätzlichen Stockwerken.
Das heutige Erscheinungsbild des Tigerhofs ergibt sich aus der Neugestaltung der Fassade von 1894. Insbesondere die Fassadendekoration folgt der klassizistischen Architektur von Kubly aus dem Jahr 1866. Die Gliederung in Sockel, Beletage und Attika sowie die gegenüber der Altstadt und Unterem Graben erhöhte Lage lassen den “Tigerhof” als “ Palazzo” erscheinen, was ihn von den umliegenden Gebäuden hervorhebt.
Heute steht der Tigerhof unter Denkmalschutz. Es ist nicht nur ein Zeugnis der goldenen Ära der St.Gallener Stickerei, sondern überragt auch den dominierenden kontextuellen Ort.
RESTAURIERUNGSPROJEKT 2019-2020
